Greif gibt Ergebnisse des zweiten Quartals 2020 bekannt

DELAWARE, Ohio (3. Juni 2020) – Greif, Inc. (NYSE: GEF, GEF.B), ein weltweit führendes Unternehmen für industrielle Verpackungsprodukte und -dienstleistungen, gab heute die Ergebnisse des zweiten Quartals 2020 bekannt.

Zu den Höhepunkten des zweiten Quartals gehören (alle Ergebnisse im Vergleich zum zweiten Quartal 2019, sofern nicht anders angegeben):

• Der Nettogewinn von 11,4 Millionen US-Dollar oder 0,19 US-Dollar pro verwässerter Klasse-A-Aktie sank im Vergleich zu einem Nettogewinn von 13,6 Millionen US-Dollar oder 0,23 US-Dollar pro verwässerter Klasse-A-Aktie. Der Nettogewinn ohne die Auswirkung von Anpassungen ⁽¹⁾ von 56,5 Millionen USD oder 0,95 USD pro verwässerter Aktie der Klasse A stieg im Vergleich zum Nettogewinn ohne die Auswirkung von Anpassungen von 47,6 Millionen USD oder 0,81 USD pro verwässerter Aktie der Klasse A. Das bereinigte EBITDA ⁽²⁾ stieg um 19,3 Millionen US-Dollar auf 181,3 Millionen US-Dollar.
• Das aus der Geschäftstätigkeit bereitgestellte Nettobargeld stieg um 37,6 Millionen US-Dollar auf 99,8 Millionen US-Dollar. Der bereinigte freie Cashflow ⁽³⁾ stieg um 32,9 Millionen US-Dollar auf 79,0 Millionen US-Dollar.
• Die Gesamtverschuldung verringerte sich um 260,2 Millionen US-Dollar auf 2.682,3 Millionen US-Dollar. Die Nettoverschuldung ⁽⁴⁾ ging um 242,8 Millionen US-Dollar auf 2.609,9 Millionen US-Dollar zurück und ging gegenüber dem ersten Quartal 2020 sequenziell um 107,4 Millionen US-Dollar zurück.

Strategische Aktionen und Ankündigungen

• Abschluss der Veräußerung des Geschäftsbereichs Consumer Packaging an die Graphic Packaging Holding Company für 85,0 Millionen US-Dollar in bar, vorbehaltlich Abschlussanpassungen.
• Ankündigung der endgültigen Schließung der unbeschichteten Recyclingkartonfabrik (URB) in Mobile, Alabama, als Teil der Verpflichtung des Unternehmens, das Werksnetzwerk von URB zu optimieren. Die Stilllegung der Maschine Nr. 1 im Oktober 2019 (ca. 65.000 Tonnen) in Verbindung mit der Stilllegung der Maschine Nr. 2 (ca. 75.000 Tonnen) entfernt ca. 140.000 Tonnen URB-Kapazität aus dem Netzwerk von Greif. Das Unternehmen wird das bestehende Kundengeschäft auf andere Fabriken in seinem System übertragen.
• Erzielte ein Rekordvolumen von Intermediate Bulk Container (IBC) während des Quartals. Erwarb außerdem eine Minderheitsbeteiligung an Centurion Container LLC, um das IBC-Überholungsnetzwerk des Unternehmens in Nordamerika weiter auszubauen.
• Rücknahme des bereinigten Gewinns je Aktie der Klasse A und der bereinigten Prognose für den freien Cashflow für das Geschäftsjahr 2020. Aufgrund der Ungewissheit am Endmarkt ist das Unternehmen nicht in der Lage, die Auswirkungen auf sein Geschäft für den Rest seines Geschäftsjahres angemessen zu quantifizieren. Das Unternehmen plant, die Leitlinien in Zukunft wieder einzuführen, wenn mehr Klarheit über die Dauer und die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie besteht.

Pete Watson, President und Chief Executive Officer von Greif, kommentierte:

„Bei Greif verpacken und schützen wir wichtige Güter und Materialien sicher, die den größeren Bedürfnissen von Gemeinschaften auf der ganzen Welt dienen. Das ist unser Ziel als Unternehmen und eine ernsthafte Verantwortung, auf die wir stolz sind. Während wir in einer völlig beispiellosen Zeit operieren, schöpfen wir weiterhin Kraft aus unseren 16.000 Kollegen weltweit, und ich beglückwünsche sie für ihre Bemühungen im vergangenen Quartal. Ich möchte besonders unseren Produktionskollegen an vorderster Front für ihren Einsatz während dieser Pandemie und für ihren hervorragenden Service für unsere Kunden danken.

Wir reagieren auf COVID-19 aus einer Position der Stärke, indem wir proaktive Schritte unternehmen, um die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Kollegen, Kunden und Lieferanten zu priorisieren, während wir uns an neue Methoden anpassen, um die Kundenbedürfnisse weiter zu erfüllen. Wir treiben auch unsere strategischen Prioritäten voran und haben im Laufe des Quartals Schritte unternommen, um unsere US-IBC ^{-Rekonditionierungsfähigkeit} zu verbessern, und unseren 11. jährlichen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht.

Aus finanzieller Sicht erzielte das Unternehmen im zweiten Quartal solide Ergebnisse. Das bereinigte EBITDA stieg um 12 Prozent auf 181,3 Millionen US-Dollar, während der bereinigte freie Cashflow um mehr als 71 Prozent auf 79,0 Millionen US-Dollar stieg. Obwohl wir mit dieser Leistung zufrieden sind, ist die aktuelle Betriebsumgebung dynamisch und bleibt schwer zu lesen. Während die Volkswirtschaften begonnen haben, sich wieder für Geschäfte zu öffnen, variiert das Tempo, in dem sie dies tun, und die Unsicherheit bleibt bestehen.“

(1) Anpassungen, die vom Nettoertrag vor Anpassungen und vom Ergebnis je verwässerter Aktie der Klasse A vor Anpassungen ausgeschlossen sind, sind Gewinne oder Verluste aus der Veräußerung von Grundstücken, Anlagen, Ausrüstungen und Geschäften, netto, Restrukturierungskosten, akquisitions- und integrationsbezogene Kosten, nicht Wertminderungsaufwendungen für Barvermögen, inkrementelle COVID-19-Kosten, netto, Schuldentilgungsaufwendungen und Nettosteueraufwendungen (Vorteile), die sich aus dem Steuersenkungs- und Beschäftigungsgesetz („Steuerreformgesetz“) ergeben.

(2) Das bereinigte EBITDA ist definiert als Nettogewinn, plus Zinsaufwand, netto, plus Einkommenssteueraufwand, plus Abschreibungs- und Amortisationsaufwand, plus Restrukturierungskosten, plus Akquisitions- und Integrationskosten, plus nicht zahlungswirksame Wertminderungen von Vermögenswerten, plus inkrementelle COVID- 19 Kosten, netto, zuzüglich nicht zahlungswirksamer Pensionszahlungen (Einnahmen), abzüglich (Gewinn-) Verlusten aus der Veräußerung von Grundstücken, Anlagen, Ausrüstungen und Geschäften, netto.

(3) Der bereinigte freie Cashflow ist definiert als Nettozahlungsmittel, die aus betrieblicher Tätigkeit bereitgestellt (in) verwendet werden, abzüglich Auszahlungen für den Erwerb von Immobilien, Anlagen und Ausrüstungen, zuzüglich Auszahlungen für Akquisitions- und Integrationskosten, zuzüglich Auszahlungen für die Begebung von Schuldtiteln , zuzüglich Barzahlungen für inkrementelle COVID-19-Kosten, netto, zuzüglich Barzahlungen für akquisitions- und integrationsbezogene ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning).

(4) Die Nettoverschuldung ist definiert als Gesamtverschuldung abzüglich Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente.

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